Foreigners experience

Hey!

Ich bin eine Ausländerin, die deutsch besser als englisch spricht, deshalb erzähle ich vielleicht auf Deutsch, falls niemand was dagegen hat

Also, ich bin aus Litauen. Land, das den Deutschen als ein eher unbekanntes Teil des Baltikums bekannt ist. Doch ich soll sagen, dass wir ein ziemlich starkes Gemeinde der Tierrechtssaktivisten haben. Seit 2002 haben sich diese Aktivististen in eine Initiativgruppe "Achte Tierrechte!" („Gerbk gyvūnų teises!”) zusammengeschlossen. Das sind meistens junge Leute, Vegetarier oder Veganer, die sich mit ähnlichen Ideen auseinandersetzen, egal ob es etwa individuelles Studium, oder Organisieren und aktives Teilnehmen an der Tätigkeit ist.

Unsere Tätigkeit umfasst folgende Bereiche:
* Informationsveranstaltungen
* Artikeln, Materialsammlung, Textenübersetzung
* Seminaren an die Universitäten, Schulen, Veranstaltungen
* Projekte
* Kreativarbeiten (Poster, Flyers, Buttons, Karikaturen, virtuelle Projekte)
* Arbeit im Homepage

Dieses Jahr findet eine Reihe der Tierrechtsseminare im Rahmen der sogenannten Freien Universität (Initiative, die Information ohne Rahmen unter die Interessierte Menschen mitzuteilen, also jeder kann hier eine Unterrichtung über beliebige Thema erstatten (ich bin hier nicht sicher, ob ich passendes Wort benutze. Ich meine hier einen eher unofziellen Informationsaustausch oder -vermittlung).
Diese Reihe besteht aus 4 Teilen:
1. Einführung zum Tierrecht und Veganismus ("Heutige Lage der Tieren: ist es wirklich so, wie es scheint zu sein?")
2. Philosophische Entwicklung des Tierrechts ("6 Standpunkte: vom Descartes bis zum Tierrecht")
3. Tierrecht und Ökologie ("Der Einfluss der Ernährungsgewohnheiten an die Umwelt")
4. Praktisches Teil ("Veganische Lebensweise")

Zurzeitige Extra-Tätigkeiten:
Die Lektoren dieser Seminaren sind junge Studierende, die sich mit dem Thema längst beschäftigen und freiwillig Infos austauschen möchten.
Die Interesse für diese Seminaren ist ziemlich groß, leider aber kommen schon interessierte Leute (meistens aus dem Tierrechtsforum wie dies hier), die schon einiges davon wissen. Aber trotzdem bleibt die Hoffnung, dass bei jemandem Interesse geweckt wird.

Auch sammeln wir zur Zeit Unterschriften zu der Petition, die gegen Tierverbrauch zum Vergnügen angewandt ist. Damit meinen wir also Zirkusveranstaltungen, auch exsotische Tiere, die extra für die Fotoaufnahme gehalten werden u.ä.

Natürlich wird auch immer heftig über das Thema Tierrecht und Veganismus im Forum diskutiert. Na ja, und wegen veraltete Info auf Englisch auf dem Homepage... Ich nehme an, es ist nur wegen Zeitmangels der Leute, weil eigentlich fast alle Studierende oder Schüler sind... Aber trotzdem staune ich mich immer darüber, dass es so viel gemacht ist, und wird auch.

Unser Homepage auf Englich: http://animalrights.lt/en , falls jemand Litauisch kennt, kann hier die Vollversion finden: http://animalrights.lt -- www.gyvūnųteisės.lt

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If somebody needs a translation, just let me know, i'll try to translate at least main ideas. It's a post about Lithuanian Animal Right activists, our activity overall and especially this year's activity

Da scheint es ja, dass ihr eine richtig aktive Gruppe aufgebaut habt. Ist der Anteil an Veganern und Veganerinnen in Litauen denn groß?
Wieviele seid ihr denn, oder gibt es da noch eine Dachorganisation?
Das Problem mit den Vorträgen sehe ich auch fast so. Im Normalfall kommen da immer bloß ein paar Interessierte oder Stammgäste. Eine "Freie Universität" gibt es in Bamberg auch. Da war sogar einmal ein Vortrag über Veganismus, allerdings eher negativ. Also Veganer und Veganerinnen wäre eher dogmatisch und (zugespitzt formuliert) menschenfeindlich.


Weil du dir nicht sicher bist helfe ich dir bei dem Satz:

Zitat :

also jeder kann hier eine Unterrichtung über beliebige Thema erstatten

Du kannst schreiben:
...also jeder kann hier Unterricht (Seminare) über beliebige Themen halten.
oder:
...also jeder kann hier über beliebige Themen unterrichten.

Mal als Vorschlag




Liebe Grüße

Danke fürs Kommentar :}

Leider gibt es keine offizielle Umfrage, aber laut irgendwelcher Forschung, gibt es in Litauen 1-3 Prozent Vegetarier, das aber nur unter eine befragte Gruppe. Aber die Zahl ist wirklich sehr niedrig, dass kann man ja unter der Bekannten erleben... Zwar ich ziemlich viel Bekannte hatte, die in ihrem Alter von 14 oder 15 Vegetarier waren, nach ein paar Jahren haben sie leider die Idee verlassen.

Wir haben keine Dachorganisation, und wir selber sind keine Organisation, aber nur Initiativegruppe

Und wie scheint es bei ihnen hier bei Meftis zu sein?

... dass die Zahl der Vegis in der EU, vor allem in Litauen, exponentiell steigt ;-) ... natürlich auch weltweit.

Hier jetzt die von Dir gewünschten Infos zum Wachstumsbeschleunigungsgesetz:

Gesetzesbegründung [Bearbeiten]

Nach der Gesetzesbegründung der Regierungsfraktionen bezieht sich das Gesetz auf die „Folgen der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland“ (siehe Finanzkrise ab 2007).[1] Der Einbruch des Wirtschaftswachstums soll nach dieser Begründung möglichst schnell durch eine Steuerpolitik „als Wachstumspolitik“ überwunden werden.[1] Hierzu sollen „zielgerichtete steuerliche Entlastungen“ dienen.[1] Ein weiteres Ziel sei der Ausbau erneuerbarer Energien bzw. Planungssicherheit für bestimmte Anlagen.[1]
Gesetzesinhalt [Bearbeiten]

Eckpunkte des Gesetzes:

* Die Steuerfreibeträge für jedes Kind werden von insgesamt 6.024 Euro auf insgesamt 7.008 Euro angehoben, indem der Freibetrag für das sächliche Existenzminimum (Kinderfreibetrag) um 504 Euro auf 4.368 Euro und der Freibetrag für den Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf um 480 Euro auf 2.640 Euro erhöht wird. Gleichzeitig erhöht sich das Kindergeld um 20 Euro, so dass die Familien nun für das erste und zweite Kind je 184 Euro monatlich, für das dritte Kind 190 Euro und für jedes weitere Kind je 215 Euro erhalten. Insgesamt werden die Familien mit Kindern um jährlich 4,6 Milliarden Euro entlastet.
* Erbschaftsteuerlich werden Geschwister und Geschwisterkinder besser gestellt. Der Steuersatz für diese Personengruppe sinkt von 30 bis 50 Prozent auf 15 bis 43 Prozent. Nach Berechnungen der Bundesregierung können die Begünstigten 370 Millionen Euro jährlich mehr vom Erbe behalten. Auch Firmenerben haben weniger Steuer zu entrichten. Die erforderliche Mindestlohnsumme, die ein Betrieb einhalten muss, um den Verschonungsabschlag zu erhalten, wird von 650% auf 400% herabgesetzt, maßgeblich hierfür ist nur noch ein Zeitraum von fünf, statt bisher sieben Jahren. Ebenso wird die Frist, in der der Erbe den Betrieb behalten muss, damit der Verschonungsabschlag nicht wegfällt, von sieben auf fünf Jahre abgekürzt. Der Verschonungsabschlag gilt unabhängig von der Lohnsumme für alle Betriebe bis zu 20 Beschäftigten, statt bisher bis zu zehn Beschäftigten.
* Für die Betreiber von Hotels, Gasthöfen, Pensionen und Campingplätzen fallen auf das Entgelt für kurzfristige Übernachtungen (ohne Frühstück und sonstige nicht der Beherbergung dienende Leistungen) statt 19 Prozent nur noch 7 Prozent Umsatzsteuer an.
* Grunderwerbstatsbestände, die durch Umstrukturierungen von Konzernen durch Verschmelzungen, Spaltungen oder Vermögensübertragungen entstehen, werden bei der Grunderwerbsteuer begünstigt.
* „Krisenverschärfende Elemente”[2] der Unternehmensteuerreform werden abgemildert, so dass Firmen wieder die Möglichkeit haben, Verluste in größerem Umfang steuermindernd geltend zu machen. Auch die sogenannte Zinsschranke wird nach Inkrafttreten des Gesetzes weniger streng gehandhabt. Gelockert werden dadurch die Bestimmungen zum Abzug von Zinsaufwendungen.
* Das Gesetz ermöglicht die Sofortabschreibung von Wirtschaftsgütern bis zu einem Betrag von 410 Euro.
* Der Ausbau erneuerbarer Energien wird unterstützt, indem die Vergütung für die Stromeinspeisung der vor dem 1. Januar 2009 in Betrieb genommenen modular aufgebauten Anlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz erhöht wird. Gleichzeitig wurde die Förderung von Biokraftstoffen nicht wie ursprünglich geplant vermindert.

Von den Einnahmeeinbußen entfallen 4,63 Milliarden auf den Bund, 2,28 Milliarden Euro auf die Länder und 1,57 Milliarden Euro auf die Kommunen.

Alles klaro?

LG
Jürgen